Über jedem Kurs stehen bestimmte Fragen und Gedanken. Am Ende eines Jahres sind wir am Anfang eines neuen Jahres. Was erwartet mich im neuen Jahr? Was ist mir im letzten Jahr besonders gut gelungen? Was lasse ich hinter mir?

In Gruppenarbeiten und Gesprächen schauen wir zurück auf das vergangene Jahr, und starten mit neuen Impulsen in das kommende Jahr.

Höhepunkt des Kurses ist die lange liturgische Silvesternacht zum Jahreswechsel mit Musik, Beiträgen aus den Workshops, Stille, Eucharistiefeier und ausgelassenem Feiern. 

"Man kann an wenigen Orten so man selbst sein, wie hier", sagt eine Teilnehmerin über den Silvesterkurs.

Der Schwerpunkt des Silvesterkurses liegt auf den Workshops in Kleingruppen, thematisch angesiedelt zwischen dem vergangenen Jahr und dem, was im neuen Jahr kommt. Hier ist Gelegenheit, mit anderen jungen Menschen über Themen zu sprechen, die sonst im Alltag zu kurz kommen.

Es gibt Impulse von den Mönchen und aus dem Kursleiterteam, manchmal verknüpft mit Kreativelementen. Wer mag und kann, bringt sich in der Band ein – überhaupt spielt das gemeinsame Singen eine wichtige Rolle. Eine gemeinsame Schweigewanderung bietet schließlich die Möglichkeit, nochmal zu sich zu kommen (und eventuell auf dem Rückweg darüber ins Gespräch).

Alles mündet in die lange Silvesternacht – ein ausgedehnter Gottesdienst, der mit einer Rückschau auf die Workshops beginnt. Dann machen wir uns auf den Weg in die mit Kerzen erleuchtete Abteikirche (Gänsehaut!), wo wir – gemeinsam oder auch jeder für sich – das neue Jahr erwarten.